SEO-Agenturen gibt es wie Sand am Meer. Kein Wunder, denn die Mehrheit der Unternehmen hat erkannt, wie wichtig eine gut rankende Website in den Google-Suchmaschinenergebnissen für den Unternehmenserfolg ist. Doch welche ist die Richtige?
Wer im Netz Sichtbarkeit zeigt, der wird gefunden – und erhält den nötigen Traffic, um die entsprechenden Umsätze zu generieren.
Für die SEO-Optimierung ist nicht nur ein langer Atem erforderlich, denn die Maßnahmen wirken erst im Zeitablauf – sondern auch entsprechendes Knowhow. Wer hierfür keine Zeit hat und auf Unterstützung von einem Profi setzen möchte, damit die Maßnahmen effektiv und effizient sind, geht am besten auf die Suche nach einer professionellen SEO-Agentur.
Wir zeigen Ihnen im Folgenden, was es bei der Zusammenarbeit und der Wahl des Dienstleisters zu beachten gilt.
1. Die fundierte Analyse
Eine professionelle SEO-Agentur verschafft sich im ersten Schritt einen umfassenden Überblick darüber, welche Maßnahmen bereits umgesetzt wurden, wie es um die On- und Offpage-Maßnahmen bestellt ist und welche Erfolge bereits im Suchmaschinenranking erzielt wurden.
Anschließend erfolgt zusammen mit dem auftraggebenden Kunden ein Gespräch, um darüber zu informieren, mit welchen Maßnahmen die Suchmaschinenoptimierung generell funktioniert, welche Rankingfaktoren von Bedeutung sind und welche Schritte für das jeweilige Unternehmen individuell zum gewünschten Ziel der Sichtbarkeit im Netz führen können.
Wichtig zu wissen: Diese unbedingt notwendige erste Analyse und das Beratungsgespräch kosten, wie alle nachfolgend aufgezählten Schritte, Zeit und werden entsprechend vergütet.
2. Die Keywordanalyse
Nach Absprache mit dem Auftraggeber, wird eine Keywordanalyse durchgeführt, um herauszufinden, welche passenden Keywords ein möglichst hohes Suchvolumen bei möglichst geringem Wettbewerb aufweisen. Übernimmt die SEO-Agentur wahllos und ungeprüft die Keywords, welche der Kunde vorgibt, zeugt das nicht von Kompetenz. Häufig sind das nämlich Keywords, von denen der Auftraggeber lediglich glaubt, dass sie erfolgsversprechend sein könnten.
Die Wahl der richtigen Keywords ist entscheidend für das weitere Vorgehen und für die Optimierung von Blogartikeln, Produktbeschreibungen, Websitetexten, Meta-Descriptions und einigem mehr.
3. Der Mix macht’s
Im Bereich SEO verhält es sich genauso, wie im gesamten Onlinemarketing: Nur ein Zusammenspiel von vielen verschiedenen Maßnahmen führt letztendlich zum Ziel. Ein langfristig geplantes Maßnahmenbündel, das aus der OnPage– und OffPage-Optimierung, der Erstellung von Content, das Schalten von Ads bei Google und in sozialen Netzwerken, dem Teilen des Contents in sozialen Netzwerken und noch vielen weiteren Aspekten besteht, bildet die Grundlage dafür, dass die eingesetzten Maßnahmen erfolgreich sein können.
Betrachtet man nicht nur den SEO-Bereich, sondern das gesamte Onlinemarketing, müssen natürlich alle Maßnahmen auch entsprechend der Corporate Identity des Unternehmens umgesetzt werden, um die Wiedererkennung zu gewährleisten.
Es gibt SEO-Agenturen, die mit entsprechenden Freelancern oder anderen Agenturen zusammenarbeiten, um ihren Kunden das „Komplettpaket“ im Onlinemarketing anzubieten – das ist für den Auftraggeber ein entscheidender Vorteil, wenn alle Maßnahmen aus einer Hand kommen.
Wichtig: Schlägt Ihre SEO-Agentur nur eine einzige und temporäre Maßnahme vor, sollten Sie skeptisch sein.
4. Keine Erfolgsversprechen geben
Nicht selten hat man als Auftraggeber eine klare Vorstellung davon, in welchem Zeitraum die Sichtbarkeit in den Suchmaschinenergebnissen gewährleistet sein soll – meistens: Je schneller, desto besser und am besten „bis gestern“!
Eine professionelle und seriöse SEO-Agentur wird jedoch davon absehen, ein explizites Erfolgsversprechen zu geben. Ein guter Dienstleister klärt den Kunden darüber auf, dass die Maßnahmen erst langfristig ihre Wirkung entfalten und zeigt auf, welche Schritte dafür notwendig sind. Je nach vorhandenem Wettbewerb, kann es länger dauern oder auch schneller gehen, bis ein Erfolg sichtbar wird.
Wichtig: Sagt ein SEO-Dienstleister ganz konkret, dass das Ziel XY in drei Monaten erreicht sein wird, sollten Sie hellhörig werden. Natürlich kann die Agentur auf gewisse branchenspezifische Erfahrungswerte zurückgreifen, dennoch ist es individuell unternehmensabhängig, wann ein Ziel realistischerweise erreicht werden kann – und manchmal erfordert es auch einfach ein wenig Ausprobieren, welche Maßnahmen individuell erfolgsversprechend sind.
Dasselbe gilt auch, wenn der SEO-ler ein Honorar vereinbaren möchte, das vom Ranking abhängig ist. Üblicherweise macht ein seriöser Dienstleister nicht sein Gehalt vom Rankingerfolg abhängig, denn dann würde er vermutlich lange auf seine Bezahlung warten müssen – oder er wendet so genannte „Black-Hat-SEO-Maßnahmen“ an, die zwar schnellen Erfolg bringen, aber von Google abgestraft werden, weil sie gegen die Richtlinien verstoßen.
Ein guter Dienstleister distanziert sich von solchen Methoden und verweigert auch die Umsetzung, wenn ein Kunde den schnellen Erfolg fordert – denn wenn die Sichtbarkeit einer Website kurzfristig hergestellt werden soll, gibt es „legale“ Maßnahmen, wie zum Beispiel das Schalten von Google Ads.
4. Transparenz ist Trumpf
Als Kunde möchte man natürlich immer wissen, woran der Dienstleister gerade arbeitet und welche Erfolge bereits erzielt wurden. Ein professioneller SEO-Dienstleister wird deshalb Wert darauf legen, regelmäßig Erfolgskontrollen durchzuführen und dem Kunden ausführlich zu reporten – gängig ist zum Beispiel alle drei Monate. Kürzere Zeitabschnitte machen in der Regel wenig Sinn, um den Erfolg zu beurteilen, denn wie schon gesagt: Alles braucht seine Zeit, das gilt insbesondere im SEO-Bereich.
Nicht nur der Transparenz wegen sind Erfolgskontrollen wichtig, sondern auch um zu eruieren, ob die bereits eingesetzten Maßnahmen Wirksamkeit gezeigt haben. Auf Basis der Ergebnisse kann der Dienstleister die Instrumente entsprechend ausrichten und anpassen.
Wichtig zu wissen: Wenn sich der gewünschte Erfolg nicht einstellt, ist das für den Kunden grundsätzlich kein Grund zur Besorgnis. Auch nach langjähriger Erfahrung im SEO-Bereich kann es vorkommen, dass einige Maßnahmen nicht so wirken, wie gewünscht. Aber: Ein professioneller SEO-ler weiß, welche Rückschlüsse er daraus ziehen muss und wie die Maßnahmen anzupassen sind, um das Potenzial auszuschöpfen.
Aber auch ohne triftigen Grund sollte der Kunde die Möglichkeit haben, jederzeit bei der Agentur anzufragen, um die Maßnahmen einzusehen und Fragen beantwortet zu bekommen.
Fazit
Wer sich auf die Suche nach einer professionellen SEO-Agentur begibt, wird möglicherweise den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen, denn das Angebot ist groß – und nicht immer stellt es sich leicht raus zu durchschauen, ob es sich wirklich um einen Profi oder vielleicht doch ein schwarzes Schaf, wie es sie auch in dieser Branche gibt, handelt.
Grundsätzlich ist die Zusammenarbeit mit einer SEO-Agentur als positiv zu bewerten, wenn man als Unternehmer keine Zeit und gegebenenfalls auch nicht das notwendige Knowhow hat, um die notwendigen Maßnahmen umzusetzen. Mit unseren Tipps haben Sie die wichtigsten Richtlinien an der Hand, nach denen Sie Ihren Dienstleister auswählen sollten.
Wichtig ist, dass Sie die Disziplin „Suchmaschinenoptimierung“ als langfristig ansehen und dass der SEO-ler angemessen für seinen Zeitaufwand und sein Knowhow vergütet wird. Die Zusammenarbeit wirkt sich positiv auf die Sichtbarkeit im Netz und entsprechend nachhaltig auf die Umsätze aus, wenn der SEO-Dienstleister sein Handwerk versteht.
In unserer SEOJobboerse können Sie nach einer passenden SEO-Agentur oder einem Freelancer auf die Suche gehen, indem Sie die Angebote der Dienstleister durchstöbern. Wer nicht lange suchen möchte, kann natürlich auch kostenlos ein Inserat schalten mit seinen Wünschen und Anforderungen und sich von einem SEO-Profi finden lassen.
Wir wünschen viel Erfolg für die Suche und die Zusammenarbeit!