Backlink Aufbau: Der ultimative Guide für deinen Erfolg

Backlinks sind und bleiben auch nach zahllosen Google-Updates weiterhin das Salz in der „SEO-Suppe“. Ganz ohne nötige Rückverlinkungsgrundlage ist eine gute Positionierung tendenziell schwierig, besonders wenn es Konkurrenz gibt. Der Backlinkaufbau an sich, ist für viele eher lästig und erfordert wertvolle Zeit. Dennoch sollte dieses Thema ganz oben auf der Agenda jedes Webseitenbetreibers stehen, um deine Sichtbarkeit zu erhöhen. Nur so schafft man es tatsächlich mit seinen Keywords auch in die TOP 10 der organischen Suchergebnisse bei Google. Unser Ratgeber zum Backlink-Aufbau zeigt nicht nur eine Auflistung der wichtigsten Backlink Quellen – wir geben auch Tipps zum richtigen Aufbau.

Im Vorfeld noch eine wichtige Information: Baue langsam, nachhaltig, konsequent und dauerhaft Backlinks auf! Es macht keinen Sinn binnen 4 Wochen massiven Backlink Aufbau zu betreiben und danach die Thematik ruhen zu lassen!

1. Content ist King und Bedingung für den Backlink Aufbau

Versuche zuerst deine Präsenz mit guten Inhalten (Mehrwert) zu füttern. Das ist der erste Schritt und Voraussetzung, damit deine Inhalte tatsächlich auch (organisch) verlinkt werden. Zumindest wird die Chance maßgeblich erhöht. Würdest du als Betreiber einer Webseite einen Link zu einem anderen Blogger setzen, wenn dessen Inhalte totaler „Müll“ sind und keinen nachweisbaren Mehrwert für die Leser haben? Ein guter Artikel kostet Zeit. Nimm sie dir also auch! Lies deine Texte mehrfach gegen und versuche herauszufinden, was die potentiellen Leser wirklich interessiert. Nebenbei solltest du natürlich gewisse SEO-Maßnahmen, wie die Integration von Keywörtern, durchführen. Aber bitte nicht um jeden Preis! Lesbarkeit ist wichtiger und eine hohe Absprungrate wirkt sich kontraproduktiv aus.

2. Webverzeichnisse für den Backlink Aufbau

Der Aufbau von Links findet nicht über Nacht statt. Wenn du manuell Backlinks aufbaust, kann es eine Weile dauern, bis die Webseitenbetreiber deine Kommentare freischalten oder Google überhaupt die Backlinks erkennt und registriert. In dieser Wartezeit, kannst du dich in ein paar Webverzeichnisse eintragen. Hierbei existieren verschiedene Qualitätsstufen und längst nicht jedes Webverzeichnis ist empfehlenswert. Diese Links sind nicht besonders wertvoll – manche halten sie gar mittlerweile für kontraproduktiv. Wenige gute tragen aber einen Anteil zum Backlink-Aufbau bei. Zumindest für eine kleine grundlegende Basis. Nutze also diese Möglichkeit. In den meisten Fällen ist der Eintrag kostenlos. Einige Verzeichnisse verlangen einen Backlink von dir zum Portal als Gegenleistung. Zögere also nicht mit dem Aufbau von Backlinks und trage deine Präsenz in eine Handvoll kostenloser Webverzeichnisse ein. Hier ist eine kleine interessante Auflistung:

• findofix.com
• bloglinks.biz
• bloggeramt.de
• webspider24.de
• de-linkliste.de
• suchnase.de
• link-katalog.de
• deutscheseiten.de
• linksuche.de
• webfee.de
• webinhalt.de

Achte darauf, dass du dich in den richtigen Kategorien einträgst. Zum Beispiel Sport, Freizeit oder Shopping. Google indexiert diese Verzeichnisse meistens recht schnell und deine Backlinks sind schnell erfasst. Wie schon angesprochen, ist die Qualität nicht besonders hochwertig, aber auch nicht schädlich sofern man es nicht übertreibe. Im Rahmen eines natürlichen Backlinkaufbau-Profils in jedem Fall empfehlenswert. Tipp: Welche Verzeichnisse Google selbst noch als „gut“ einschätzt, verrät eine Suche nach „Webkatalog“. Seiten die auf den ersten beiden Seiten ranken, dürften zumindest nicht von der schlechtesten Qualität sein…

2. Kommentare in anderen Blogs

Diese Methode ist beliebt und gehört zum Standard. Allerdings ist es nicht ganz einfach, ein paar Links abzugreifen. Der Spamfilter sondert unnütze Kommentare meistens aus. Zudem musst du in der Regel auf die Freischaltung und Prüfung des Webseitenbetreibers warten. Wenn du die Sache beim Backlinkaufbau richtig angehst, bekommst du einen wichtigen Link und vielleicht sogar neue Kontakte durch die anderen Webmaster. Viele Einsteiger (oder lustlose Backlinkaufbauer), setzen oftmals Kommentare wie:

„Toller Artikel. Viel Erfolg noch!“

Was für ein Unsinn oder? Besonders weil im Namen des Texters vom Kommentar in der Regel ein Link zur Webseite hinterlegt werden kann. Fast jeder Blogger würde diesen Unfug gar nicht erst zulassen, wenn damit versucht wird ein Backlink zu erzeugen. Zudem landen diese Kommentare meistens im Spam Filter. Wie gehst du also beim Backlink-Aufbau mit Blog Kommentaren vor?

2.1 Suche dir einen thematisch relevanten Blog

Es macht wenig Sinn, wenn du eine Affiliateseite zum Thema „Staubsauger“ betreibst hast und in einem Blog zum Thema „vegane Ernährung“ Kommentare (mit Link) setzt. Das ist vollkommen thematisch irrelevant und unpassend (sprich SPAM). Suche dir lieber einen techniklastigen Blog oder wo es um haushaltsthemen geht. Backlinks sollten nach Möglichkeit immer relevant zu deinem Thema sein und natürlich idealer Weise eine nützliche Ergänzung zum Hauptartikel. Schreibt z.B. der potenziell linkgebende Blog über die EU-Staubsaugerrichtlinie und du hast ergänzend dazu den Sinn und Unsinn im eigenen Blog ökologisch kritisiert und thematisiert? Perfekt! Dann könnte ein Link im Kommentar als relevante Bereicherung für alle Seiten gesehen werden. Mitunter ist das natürlich schwierig, besonders bei Nischenseiten mit komplexem Thema. Zur Not orientierst du dich an der groben Oberkategorie. In diesem Beispiel zum Beispiel die Auswirkungen der Energiewende in Bezug auf den Durchschnittshaushalt.

2.2 Schreibe einen sinnvollen und längeren Kommentar

Hast du einen sinnvollen Beitrag zu ergänzen? Weitere Infos zum bestehenden Text, den du kommentieren willst? Dann verfasse eine sinnvolle Ergänzung und bringe mindestens 100 Wörter ein. Einige Sätze sollten es schon sein, damit du dich aus der Masse der „Spammer“ abhebst und auch der Blogbetreiber den Inhalt als relevante Bereicherung ansieht. Mit dieser Methode (je mehr Wörter umso besser) hast du gute Chancen beim Backlinkaufbau viele gute Links abzustauben. Teils follow, teils nofollow, doch dazu später mehr.

Fazit: Gute und sinnvolle Kommentare eröffnen dir unter Umständen sogar neue Kontakte. Du fällst positiv auf und ergatterst wichtige Backlinks zu deiner Präsenz.

3. Backlink Aufbau über soziale Medien

In der Regel sind diese Links mit dem Attribut „nofollow“ gekennzeichnet. Das heißt im Umkehrschluss, dass Google diese Links nicht weiter verfolgt. Dafür die Besucher und Google erkennt diese Links sehr wohl im Rahmen eines natürlichen Profils beim Linkaufbau. Zudem kannst du dir einen Namen machen und den Bekanntheitsgrad steigern. Man muss hierbei nicht einmal den echten Namen verwenden. Viele anerkannte Influenzer sind nicht mit ihrem Bürgerlichen Namen bekannt geworden (Bsp. „LeFloid“). Eröffne einfach einen Facebook oder Twitter Account mit einem Profil deiner Webseite oder deines Projektes. Hier hast du wunderbar die Möglichkeit, Links zu platzieren und jeden neuen Beitrag zu veröffentlichen. Immerhin profitierst du vom Trust der Seiten wie Facebook und Twitter. Diese Account sind schnell erstellt, benötigen aber Pflege sonst ist die Arbeit umsonst. Beteilige dich an Diskussionen und verwalte aktiv deine Accounts.

4. Backlink Aufbau über Interviews

Für kleine Nischenseiten nicht unbedingt sinnvoll, besteht hier dennoch die Möglichkeit Links zu kassieren. Ein Interview hat zwei Vorteile:

• Du ergatterst (idealer Weise) einen Backlink von deinem Interviewgast.
• Im Gegenzug machst du das Projekt vom Interviewgast bekannter.

Interviews signalisieren Vertrauenswürdigkeit. Das hat zur Folge, dass oftmals viele Backlinks von anderen Seiten generiert werden, die gerne den Content teilen und verlinken. Fragen zu wichtigen Themen und eine Erweiterung deines Portfolios sind ebenfalls wichtige Vorteile. Deine Leser lieben Interviews, weil diese meistens immer einen Mehrwert bieten. Wie gehst du vor?

  • Finde einen Gesprächspartner, der sich zu dem Thema deiner Webseite auskennt und ebenfalls davon profitiert.
  • Eine Nischenseite über gesunde Ernährung, kann beispielsweise eine Ernährungsberaterin interviewen.
  • Interviews müssen nicht zwangsläufig direkt persönlich geführt werden. Skype oder die Fragen per Mail sind auch adequat.
  • Bereite dich gut vor und versuche die passenden Fragen zu finden, die deine Leser interessieren.
  • Geh die Thematik nicht zu verkrampft an, sondern führe ein lockeres Interview, wo ihr beide Spaß an der Sache habt.
  • Stelle interessante Fragen und binde damit gute Antworten in deine Webseite ein.
  • Bekannte Personen bekommen immer die selben Fragen. Ändere die Taktik und versuche neue Fragen zu stellen, damit das Interview auch für den Gast einen gewissen Schwung bekommt.

Den Link zum geführten Interview auf deiner Seite, bindet der Interviewpartner in seiner Präsenz ein und du bekommst dadurch einen wertvollen und extrem themenrelevanten Backlink. Wichtig und vorteilhaft für die Backlink-Generierung.

5. Gastartikel für den Backlink Aufbau

Gastartikel, sind eine tolle Chance Links abzustauben und gleichzeitig deinen Bekanntheitsgrad zu steigern. Dank dieser Artikel kannst du auch als Neuling auf großen Blogs deinen Content posten. Es gilt nur einige grundlegende Aspekte im Vorfeld zu beachten:

  • Kannst du einen Gastartikel zu einem speziellen Thema schreiben?
  • Findest du eine Nische, einen Text zu schreiben, der noch nicht besonders im Internet vertreten ist?
  • Hast du eine seriöse und gefüllte Webseite (keine Baustelle)?
  • Hast du ein Wissen über ein Thema und kannst die Leser informieren?

Gastartikel sind für das Linkbuilding eine perfekte Möglichkeit, einen Fuß ins Business zu bringen und Kontakte zu knüpfen. Natürlich beinhalten Gastartikel Backlinks. Wie viele und welche Art, musst du vorher mit dem Betreiber der Webseite ausmachen. Mit diesen Artikeln kannst du deinen Leserkreis erweitern, weil eben die Besucher der Plattform wo du diesen veröffentlichst, oftmals auch bei dir vorbeischauen. Doch wie gehst du vor?

  • Dein Artikel muss nicht unbedingt fertig sein.
  • Kontaktiere den Webmaster deiner gewünschten Seite, wo dein Gastartikel erscheinen soll (Mail findet sich im Impressum).
  • Nutze in keinem Fall Standardsprüche, sondern beschreibe präzise dein Projekt und zu welchem Thema du einen Gastartikel veröffentlichen willst.
  • Besonders komplexe und schwierige Themen, sind beliebt und kommen an.

Nun musst du auf Reaktionen warten. Es gibt auch Varianten, Gastartikel zu kaufen. Aber besonders zu Beginn deiner „Affiliate-Karriere“, würde ich keinen Cent dafür verschwenden. Was genau bringt dem Webseiten Betreiber ein Gastartikel von dir? Dein Partner für den Gastartikel erhält kostenlosen Content für seine Präsenz und im Gegenzug gewährt er dir einen Backlink (oder mehrere). Mit einem guten Konzept und innovativen Artikel besteht die realistische Chance, auf diese Art und Weise in den Genuss weiterer Quellen für deinen Backlink Aufbau zu kommen.

6. Linktausch mit anderen Webmastern

Beim Linktausch besteht das Prinzip darin, dass zwei Webmaster untereinander Links austauschen. Dadurch entsteht eine WIN-WIN Situation für beide. Allerdings musst du dir deine Linkpartner genau heraussuchen. Nicht jeder kommt in Frage, denn auch in diesem Fall ist die Relevanz zum Thema Kriterium Nummer 1. Zudem wird nicht direkt untereinander verlinkt, sondern mit einer gewissen Zeitversetzung und niemals direkt zwischen zwei Webseiten. Google erkennt diese „unnatürlichen“ Links mittlerweile genau. Prinzipiell steht ein Tausch sogar gegen die Google Richtlinien. Geschickt getarnt, kann aber auch Google einen solchen (wahrscheinlich) nicht erkennen!

Ideal:
• Blog A verlinkt auf Blog B
• Blog B hat noch einen weiteren Blog C
• Blog C verlinkt auf Blog A

Hierbei musst einen Erstkontakt mit dem gewünschten Webmaster aufnehmen. Auch hier verwendest du einen sachlichen Stil und erklärst genau, worum sich dein Anliegen handelt. Weitere wichtige Absprachen sind zum Beispiel:

• Position des Backlinks (Footer, Text, Sidebar etc.)
• Verzögerung der gegenseitigen Veröffentlichung
• Dauer der bestehenden Links
• Anchortexte der Links

Lass dich aber nicht mit einem Link aus dem Footer abspeisen, wenn du im Gegenzug aus einem Text heraus verlinkst. Eine gewisse Gleichberechtigung muss schon gegeben sein. Zudem sollten die Anchortexte möglichst wenig mit einem harten Keyword verlinkt sein. Im Klartext, nicht immer „dein Hauptkeyword“, sondern auch mal „hier mehr zum Thema“ oder „erklärt Thomas hier“ als Linktext verwenden.

7. Backlink-Aufbau mit Hilfe von YouTube Videos

Pro Stunde werden mehr als 400 Stunden Videomaterial auf YouTube hochgeladen. Das zeugt von der Beliebtheit der Plattform und dem Trust der Seite. Du kannst ebenfalls ein Video mit informativen Inhalt hochladen und dabei nebenbei ganz nett Backlinks setzen. Diese sind zwar „nofollow“, aber profitieren von der Bekanntheit der Plattform und erhälst idealer Weise auch relevante Besucher. Links kannst du direkt im Video via Push Nachricht setzten oder in der unteren Beschreibung vom Video. Achte auf die YouTube-Optimierung der Keywords. Gib also deinem Video auch die treffende Bezeichnung und binde ebenso in der Beschreibung die Suchbegriffe ein. Diese Variante kostet dich schon ein wenig Mühe und sicherlich ist die Linkgenerierung über YouTube Videos nicht jedermanns Sache. Aber du solltest dich schon zumindest damit auseinandersetzen.

8. Aufbau durch Frageportale und Foren

Um an neue Besucher und vor allem Backlinks zu kommen, eignen sich Foren und Frage/Antwort-Portale ebenfalls bestens. Tausende Menschen wühlen sich täglich durch Foren auf der Suche nach Informationen zu jedem erdenklichen Thema. Hier kannst du gezielt ansetzen und diskret deine Links setzen. Allerdings benötigst du schon ein wenig Geduld und Nachhaltigkeit, weil die Betreiber der Foren und Portale Spam schnell aussortieren. Was kannst du also machen, damit deine Backlinks auch bestehen bleiben?

  • Erstelle einen Account und versuche ein wenig Aktivität zu beweisen.
  • Setze in den ersten Beiträgen und Antworten keine Links.
  • Schreibe ausführliche Antworten und gewinne das Vertrauen der Betreiber.
  • Suche später passende Fragen und beantworte diese mit einem Link.
  • Einige Monate Aktivität sind bei einigen Plattformen Bedingung (speziell gutefrage.net).

Viele schlaue Backlinkaufbauer unterwandern seriöse Foren. Wie? Indem sie einfach zwei Accounts erstellen. Mit dem einen Account wird eine Frage gestellt. Mit dem zweiten Account inkluive Link geantwortet. Das kann zum Teil durchaus noch funktionieren, aber die meisten Portale finden schnell Linkschleudern heraus und löschen die Accounts. Besonders diese, die nur Links spammen und nie aktiv sind. Forenlinks und solche aus Frage/Antwort Portalen, gehören aber klar (in Maßen) zum Link-Portfolio. Hier sind einige bekannte Foren, wo du dich versuchen kannst:

• gutefrage.net
• de.answers.yahoo.com
• wer-weiss-was.de
• cosmiq.de

Sowie spezifische und äußerst thematische Portale wie beispielsweise:

• motorradfrage.net
• autofrage.net
• sportlerfrage.net

Hier ist noch eine Liste mit bekannten Foren für den Backlink Aufbau:

• talkteria.de
• computerbase.de
• eltern.de
• wallstreet-online.de
• motor-talk.de
• chefkoch.de
• gulli.com
• tutorials.de
• webmasterpark.net

Es gibt unzählige Foren im deutschsprachigen Raum. Welche das sind, findet man einfach heraus, indem man nach seinem Thema + Forum googelt.

9. Hersteller anschreiben, wenn du physische Produkte bewerben willst

Stell dir vor, du hast eine Nischenseite im Rahmen des Affiliate-Marketings. Du versuchst also, physische Produkte, zum Beispiel Staubsauger, zu bewerben und Kunden zu animieren, bei deinem Partner zu kaufen. Etwa beim Amazon- oder eBay Partnerprogramm. Da macht es doch Sinn, statt Reviews anhand von Kundenmeinungen zu schreiben, einfach die Hersteller selber zu kontaktieren. Wenn du über genügend guten und wertvollen Content verfügst, werden die Hersteller durchaus Interesse zeigen. Öffentlichkeitsarbeit ist für Hersteller sehr wichtig. Schließlich besteht im Markt ein sehr hoher Konkurrenzdruck. Wenn du einen sehr informativen Artikel zu einem Produkt geschrieben hast, werden die Hersteller dich auch gerne verlinken und dein Backlink-Aufbau geht leichter voran.

Unter Umständen bekommst du sogar ein Produkt zur Verfügung gestellt. Über dieses kannst du dann ausführlich berichten und den Artikel deinen Lesern vorstellen. Dadurch entsteht eine WIN-WIN Situation für beide. Du kommst in den Genuss eines realen Produktes und kannst Bilder, Videos und ausführliche Reviews und Beschreibungen präsentieren. Der Hersteller bekommt im Gegenzug fast kostenlos zu Marketing und Öffentlichkeitsarbeit seines Produktes. Was du in jedem Fall hierfür unbedingt beachten musst, sind folgende Merkmale:

  • Du benötigst eine saubere Webseite, die einen seriösen und unabhängigen Eindruck macht.
  • Regelrechte Bannerfarmen mit zahlreichen Popups werden eher abgelehnt. Schließlich hat auch der Hersteller einen Ruf zu verlieren.
  • Junge und recht unbekannte Marken werden eher einen Deal mit dir eingehen, als starke und bereits bekannte und etablierte Marken.
  • Wenn es klappt, dann schreibe unabhängige Artikel über die Produkte mit allen positiven und natürlich auch negativen Merkmalen. Reine Lobpreisungen wirken unseriös!

Kooperationen mit Herstellern und Marken werden immer beliebter. Besucher deiner Webseite werden es schätzen, wenn deine Nischenseite ein reales Produkt hautnah vorstellt.

10 . 404-Fehler ausnutzen (Broken Links) für den Backlink Aufbau

Diese Methode ist simpel und effektiv zugleich. Suche auf Seiten der Konkurrenz nach fehlerhaften Links. Das sind Verlinkungen, die zur bekannten 404-Fehlermeldung führen (die gewünschte Seite wurde nicht gefunden). Nun ersetzt du einfach selbst den fehlenden Inhalt und informierst den Webmaster. Dieser wird oft deinen Link akzeptieren, damit seine Webseite lückenlos gefüllt ist. Meistens funktioniert diese Methode. Eine Garantie gibt es natürlich nicht. Aber du solltest einfach mal Ausschau halten und andere Webseiten nach Broken-Links durchforsten.

11. Backlinks kaufen – ist das sinnvoll?

Die Möglichkeit klingt verlockend. Einfach bezahlen und andere die Arbeit machen lassen. Ist es auch, wenn du zu viel Budget hast. Allerdings gehört das Backlinks kaufen oder mieten zur „Black-Hat“ Methode und ist eher als „gefährlich“ in Bezug auf Google einzuordnen. Du kannst Glück haben und deine Rankinhs steigen. Wenn du Pech hast und Google erkennt diese künstlichen Maßnahmen, landest du im Keller der Sichtbarkeit. Das Geschäft erlebt einen Boom und zig Angebote wimmeln im Markt. Trotz zahlreicher Updates von Google, scheint der Branchenprimus immer noch relativ machtlos gegenüber käuflichen Backlinks zu sein. Es gibt Flatrates für den Backlink Aufbau, Backlinkpakete, billige Backlinks, teure Backlinks und jede Menge Angebote. Auf Plattformen wie Fiverr existieren unschlagbare Angebote unter 5 US Dollar für hochwertige Backlinks.

Trotzdem musst du dir darüber im Klaren sein, dass du keinen Einfluss nehmen kannst, woher die Links dann tatsächlich stammen. Dubiose Seiten aus Russland, Fernost und Lateinamerika sind keine Seltenheit. Das ist alles andere als ein natürlicher Backlink Aufbau. Diese Methode kann lange gut gehen. Vielleicht 3 Monate, 1 Jahr oder sogar 10 Jahre. Wie lange es dauert, bis Google dich aus den Rankings kippt, kann dir niemand sagen. Sobald du erwischt wirst, war deine Mühe umsonst. Ein Portal, in dem du zumindest linkverkaufende Blogger noch persönlich kennen lerns, ist Bloggerjobs.de. Dort kann man z.B. nach passenden Blogbetreibern suchen und ggf. gegen ein vereinbartes Entgeld einen Backlink auftreiben.

  • Viele kaufen Backlinks, weil sie keine Lust auf die mühevolle händische Arbeit haben.
  • Es besteht eine große Gefahr, dass die Links von dubiosen Seiten aus dem Ausland kommen.

 

Eine andere Variante ist die Möglichkeit, jemanden mit dem manuellen Aufbau in Foren (oder ähnlich) zu beauftragen. Hier zahlst du meistens einen Betrag (je nach Qualität) zwischen 5-15 Euro pro Link. Dafür erhältst du eine Statistik und Links von deutschen Seiten, bzw. Webseiten aus dem deutschsprachigem Raum. Natürlich gibt es hier keine Garantie, dass die Links viele Jahre bestehen bleiben. Wenn du unbedingt Backlinks kaufen willst, dann probiere diese Methode.

  • Finger weg von eBay Angeboten wie „100 Backlinks für 2,99 Euro“.
  • Beauftrage lieber einen externen Dienstleister [z.B. hier bei seojobboerse.de] mit dem händischen Backlink Aufbau in Foren und Frage/Antwort Portalen.
  • Unterlasse Black-Hat Methoden.

Eine andere Variante ist das „Backlinks mieten“. Wir raten dir jedoch dazu ab. Diverse Plattformen verdienen ihr Geld mit der Vermittlung von Backlinkplätzen. Auf diesen können sich Webmaster eintragen und Plätze feilbieten. Kunden mieten sich dann anonym gegen Cash in die Linkplätze ein. Meistens landest du aber im Footer oder in der Sidebar. Die Miete wird monatlich gezahlt. Wenn du nicht mehr zahlst, erlischt dein gemieteter Backlink ebenfalls. Das kann spürbare Konsequenzen für deine Rankings haben, wenn Google erst einmal die gemieteten Links registriert hat und dann die Backlinks in Massen wegbrechen.

Fazit: Beim Linkaufbau ist das Kaufen und Mieten von Links eine scheinbar einfache Methode. Wir raten dir tendenziell davon ab. Wogegen eher nichts spricht, ist der händische Aufbau in Foren und Blogs gegen Bezahlung, wenn diese auf deutschen Seiten mit einer gewissen Themenrelevanz erstellt werden.

12. Gästebücher

Gästebücher sind ebenfalls eine Möglichkeit, an ein paar Links zu kommen, wenn auch ziemlich old school. Aber warum nicht, wenn das Thema einigermaßen relevant ist? Übertreibe es aber auch hier nicht und setze innerhalb von 4 Wochen nicht mehr als 1-2 Links aus Gästebüchern. Zudem sind diese Backlinks nicht sonderlich wertvoll. In einem kleinen Rahmen schaden sie nicht, sondern beschleunigen sogar das Indexieren deiner Webseite. Nutze auch in kleinem Umfang diese Backlinkquelle.

13. Backlinks deiner Konkurrenten ausspionieren

Wenn dir nichts mehr einfällt, wo du neue Links für den Backlink Aufbau herbekommen sollst, dann analysiere doch einfach die Backlinks deiner Konkurrenten. Wirf Google an und gib dein gewünschtes Keyword ein. Danach erhältst du die TOP 10 der organischen Suchergebnisse (Seite 1). Diese 10 Konkurrenten und unter Umständen auch die nächste Seite (Rang 11-20), nimmst du genauer unter die Lupe. Wie kannst du die Links deiner Konkurrenz begutachten? Mit beispielsweise folgenden Webseiten:

• http://www.backlinktest.com/
• https://de.majestic.com/
• https://www.seo-united.de/backlink-checker/

Nun hast du die Übersicht, woher deine Konkurrenz die bestehenden Backlinks hat. Versuche einfach dieses Modell nachzuahmen. Sind es Foren oder Blogs? Dann versuche genau das selbe Prinzip und setze ebenfalls Backlinks. Das ist eine sehr gute Möglichkeit, Backlinks deiner Konkurrenten einfach nachzumachen. Schließlich landen diese Webseiten nicht umsonst auf den vorderen Rängen der Suchmaschine. Ein 1:1 Nachbau wäre aber natürlich auch Nonsense und außerst unplausibel. Streue daher die vermeintlich besten Quellen mit in dein Portfolio ein, sofern diese dir überhaupt zugänglich sind.

14. Häufige Fragen und Antworten zum Backlink Aufbau

Ab wann kann ich mit dem Backlinksammeln beginnen? Direkt nach der Erstellung der Startseite?
Sobald die Startseite fertig ist, das Impressum und Datenschutzerklärung integriert wurden, kannst du die ersten Links setzen. Aber wenn deine Seite wirklich noch in der Aufbauphase ist und nur wenig Inhalt zu bieten hat, würden wir vorsichtig nur einige Links (1-2 im ersten Monat) setzen und nicht sofort massig aufbauen. In Natura wäre dies ebenfalls unwahrscheinlich.

Wie viele Backlinks pro Tag kann ich setzen, damit das Profil natürlich wirkt?
Grundsätzlich kannst du regelmäig Backlinks setzen. Google erkennt erst zeitverzögert, dass eine andere Webseite zu deiner Präsenz verlinkt. Zu Beginn, wenn deine Seite noch klein ist, würden wir nicht mehr als 1-2 Backlinks pro Woche setzen. Später ist es völlig normal, dass du bei einer gut ausgebauten Seite auch einmal mehr bekommst. Solange das Niveau auch durchgehalten werden kann. Zudem würden wir von extremen Maßnahmen, wie 100 Backlinks pro Tag und dergleichen, abraten. Es gibt übrigens keine genauen Infos, ab wann beim Branchenprimus Google die Alarmglocken angehen. Das hängt mit Sicherheit individuell von vielerlei Faktoren ab. Bringt z.B. ein beliebtes Unternehmen ein Knallerprodukt heraus (Apple!?), kann es auch auf natürlichem Weg an einem Tag 1000 Links erhalten. Für einen Kochblog mit nur 5 Rezepten, wäre dies aber wohl eher unwahrscheinlich …

Ich will gute Inhalte erstellen. Doch ich bin kein Experte in dem Gebiet meiner Nischenseite. Wo komme ich am besten an Infos zu speziellen Bereichen, damit die Grundlage für den Backlink Aufbau geschaffen wird: Der gute Content?
Du hast eine Nischenseite erstellt und kennst dich nicht wirklich mit deinem Thema aus? Eigentlich keine gute Idee! Aber unter Umständen kannst du die Texterstellung auslagern. Wenn dein Budget knapp bemessen ist, informierst du dich ausgiebig durch Recherche im Internet. Wikipedia ist eine sehr gute Quelle. Zudem „befragst“ du einfach Google und liest dir alle relevanten Infos gut durch. Identifiziere dich mit dem Thema und versuche dich intensiv in deine potentiellen Leser hineinzuversetzen. Auch Bücher und Zeitschriften liefern oftmals gute Informationen. Begehe aber niemals den Fehler und kopiere Texte aus dem Internet (auch aus juristischer Sicht). „Unique Content“ ist extrem wichtig für eigenen Backlinkaufbau. Als Contentlieferant gegen Entgelt, bietet texterjobboerse.de eine ideale Anlaufstelle. Hier findet man problemlos Experten für jedes erdenkliche Thema in allen Preisklassen.

Die Google Webmaster Tools (Search Console) zeigen trotz intensivem Linkbuilding nur wenige Backlinks an. Woran liegt das? Existieren die Links überhaupt?
Es dauert wie schon erwähnt eine Weile, bis Google neue BL findet – wenige Tage bis Wochen. Sobald du einen Link platziert hast, ist dieser nicht sofort in den Webmaster Tools erkennbar. Schließlich müssen erstmal die Crawler wieder vorbei schauen. Keine Sorge, dieses Tool „hinkt“ ein wenig hinterher. Meistens hat Google deine Backlinks recht schnell auf dem Radar. Aber: Alle zeigt auch das Google-Tool nicht an!

Wie kann ich erkennen, ob in einem Forum, Gästebuch, Blog oder Verzeichnis der Backlink „dofollow“ oder „nofollow“ ist?
Hier gibt es viele Plugins für deinen Browser. Beispielsweise:

Nofollow (Firefox)
Nofollow (Chrome)
SEO Quake

Damit kannst du deinen Linkaufbau wesentlich einfacher nach nofollow und dofollow eingrenzen. Beachte das Verhältnis aus 80 Prozent dofollow-Links und 20 Prozent nofollow-Links für einen natürlichen Linkaufbau. Ein anderer Weg führt über den Quelltext. Im Firefox einfach STRG-U drücken. Wer sich etwas auskennt, kann so direkt die Tags ablesen.

15. Fazit zum Backlink Aufbau

Der Aufbau von Verweisen anderer Webseiten zu deiner eigenen Präsenz, ist kein einfaches Unterfangen. Trotzdem ist dieser Abschnitt im Rahmen der Offpage SEO Optimierung zwingend notwendig. Orientier dich an diesem Leitfaden und versuche vor allem, nachhaltig Backlinks aufzubauen, um deine Rankings bei Google zu steigern. Gib dir Mühe und lasse die Finger von dubiosen Angeboten auf eBay oder anderen Plattformen. Baue dir händisch und nachhaltig ein organisches und natürliches Profil auf.

Hilfreiches

» Ratgeber zur Onpage Optimierung