Professionelle SEOs finden
Tipps: So finden Sie den richtige SEO-Agentur oder freien Mitarbeiter
Sie wollen mit Ihrer Unternehmenswebseite besser bzw. vor dem Wettbewerb ranken? Oder ist Ihr Onlineprojekt nach wie vor schlecht bei Google & Co. gelistet? Dann hilft professioneller Rat und die Projektbetreuung durch eine Agentur. Etwas günstiger, für kleinere Budgets, fährt man dagegen meist mit dem Engagieren eines SEO-Freelancers. Doch hier fangen viele Probleme meist erst an. Die SEO-Branche genießt, teils zu Recht, nicht den besten Ruf. Nicht selten lauern Abzocker, welche die Ahnungslosigkeit der potenziellen Kunden schamlos ausnutzen. Wir von seojobboerse.de werden daher immer wieder gefragt, wie findet man denn nun einen passenden SEO bzw. SEO-Agentur?
Von Gurus, Quacksalbern und echten Profis
Suchmaschinenoptimierung hat leider nach wie vor den Ruf einer Parawissenschaft. Das liegt wohl daran, dass es zum einen keine geschützte Berufsbezeichnung gibt. Prinzipiell kann sich also jeder als „SEO“ ausgeben und den „Beruf“ ausüben. Eine echte Ausbildung oder gar Studium gibt es ebenfalls nicht. Abgesehen vom „Online-Marketing-Manager“. Viele sind Quereinsteiger aus korrespondierenden Richtungen, wie Wirtschaft, IT oder Webentwickler. Leider tummeln sich am Markt viele, welche die Unwissenheit von KMUs oder Webmastern ausnutzen und für hohe monatliche Summen das Blaue vom Himmel versprechen. Viel einfacher ist es daher, die schwarzen Schafe auszusieben und „richtige Profis zu erkennen.“
So erkennt man gute Agenturen oder SEO-Profis
Im Folgenden haben wir die, nach unserer Erfahrung nach, wichtigsten Punkte zusammengestellt. Wer die meisten davon berücksichtigt, wird mit Sicherheit einen zuverlässigen SEO für seine Bedürfnisse finden.
1. Tipp) Keine (unrealistischen) Versprechungen
Oftmals locken ominöse Agenturen oder „Experten“ mit traumhaften Aussichten á la „Platz 1 garantiert in 3 Monaten“ oder „erste Seite für 399 €“ für jedes Key. Das ist salopp gesagt Bullshit! Keine noch so gute und berühmte Agentur würde dies (für viel größere Summen) festlegen. Warum? Der Google-Algorithmus ist enorm komplex und wird ständig weiterentwickelt. Kein Mensch weiß genau wie er funktioniert. Bestenfalls können Erfahrungswerte und bekannte Maßnahmen kombiniert werden, um den Kunden bestmöglich ranken zu lassen. Dies ist mitunter keine Hexerei, viele gibt Google sogar offen als Ratgeber preis. Wie z.B. guter Content, schnelle Ladezeiten, viele Bilder, einzigartige Mehrwerte, Social Media Interaktionen und so weiter. Ein SEO-Experte kann dann Maßnahmen ergreifen, dass Google „Ihre Seite mehr mag“. Einige Verbesserungsvorschläge sollte er auch konkret im Vorfeld formulieren. Stupides Linksammeln auf Teufel komm raus, wird dagegen Ihre Seite langfristig eher nach ganz hinten befördern...
2. Tipp: Keine Pauschalangebote
Einige werben mit konkreten Pauschalpaketen wie „500 € für Onpage-Analyse“ oder „300 € für XYZ“. SEO ist leider aber wie ein kranker Patient, z.B. mit einem Magengeschwür. Zum einen muss der Arzt erstmal herausfinden (Anamnese) was ihm genau fehlt und dann die richtige Medizin verordnen. Nur jeden Tag eine Pille Vitamin C wäre hier vollkommen falsch. Was wir damit sagen wollen: Jede Webseite ist anders und somit auch die nötigen SEO-Maßnahmen. Bei einem stimmt alles bis auf den Content. Ein anderer muss dagegen dringend an der Absprungrate arbeiten, weil die Seite extrem langsam lädt, der nächste benötigen eine Komplettkur aus mehreren Maßnahmen. Eine gute On- und Offpage-Analyse, ist daher die Grundvoraussetzung für eine gute Partnerschaft! Diese Punkt stellt gleichsam einen der wichtigsten Kriterien dar, wie man einen guten SEO erkennt. Er wird zu Beginn etwas derartiges vorschlagen und nicht wild drauflos „optimieren“.
3. Tipp: Das ist die Lösung...!
Der nächste Punkt orientiert sich nochmals an Punkt 2). Es gibt prinzipiell nie die eine Allheillösung! SEOs mit Expertise fahren immer einen Mix aus allen bekannten Ranking-Signalen. Gute Links sind bekanntlich ein „Gewürz“ in der SEO-Suppe, aber nur Pfeffer macht noch kein Gericht. Verlangen Sie also ein für sie individuelles Konzept, je nach gestelltem Ziel. Letztere können schließlich auch verschieden sein. Wollen Sie nur ihren Mitbewerber bei 2 Keys um 3 Plätze bei Google überholen? Oder langfristig mehr Besucher und zufriedenere Nutzer?
4. Uralt-SEO Voodoo
Jahrelang war es relativ einfach gut zu ranken. Jeder Hausfrau konnte im Prinzip, mit reichlich Fleiß und einigen Stunden Einarbeitungszeit, genug Links sammeln. Kostenlose Möglichkeiten gab es im Netz zuhauf und diese wurden so über die Jahre regelrecht mit Müll geflutet. Zu den bekanntesten Linksammel-Silos gehören bzw. gehörten Artikelmagazine, Bookmark-Seiten, Massen PRM-Seiten und Webkataloge. Wem heute Maßnahmen angeboten werden, welche Linkakquise auf Form einer dieser Quellen beinhaltet, sollte sofort das Weite suchen. Nicht wenige dieser Quellen, führen Ihre Webseite dann im schlimmsten Fall direkt in die Versenkung bei Google. Zumindest wenn man es übertreibt.
5. Keine Billigheimer
Diesen Punkt kann man recht kurz fassen. Gute SEOs arbeiten nicht für 15 € die Stunde. 50-80 € sind gängige Regelsätze. Wer also bei Ebay oder sonst wo über superbillige Lockangebote stolpert, kann getrost weiterklicken.
6. Referenzen bitte?!
Gut, jeder fängt einmal an. Aber 1-2 plausible und seröse Referenzen sollten es schon sein, bevor man seine Webseite jemand fremdes anvertraut. Zumal wenn es um das „Heiligste“ geht – dem Google Ranking.
Wie finde ich passende Kandidaten?
Am einfachsten geht das über ein Inserat. Diese sollte einige oder alle Wünsche enthalten, welche Sie an den SEO bzw. die Agentur haben. Ziele, Budget und Arbeitsweise können darin z.B. kurz thematisiert werden. Unser Portal SEOJobboerse.de hat sich eben auf jene Aufgabe spezialisiert. Hier findet jeder den idealen SEO-Profi! Zudem ist unsere Börse komplett kostenlos.
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